Unternehmer erklärt: „Das eigene Lebens- und Berufsfeld hat das Geschäftsmodell enorm beeinflusst“

Das Unternehmen

  • Name: tuuva.systems GmbH
  • Größe: 4 Beschäftigte
  • Sitz: Humboldtstr. 107, 28203 Bremen
  • Gründung: 2014
  • Branche: Gesundheitswesen, IT-Wirtschaft, Dienstleistungen (Sonstiges)

Logo und Geschäftsführer von tuuva systems

Hauptberuflich im Bereich Psychotherapie, Coaching und Berufsfindung tätig und mit einer ausgeprägten IT-Affinität als Antrieb, begann Dr. Thomas Naujokat im Jahr 2014 ein zweites Standbein aufzubauen. Das Team mit und um Naujokat begann mit der Entwicklung von Web Apps, welche die Kernelemente von Geschäftsprozessen abbilden, dessen Nutzer im wesentlichen kalenderbasiert arbeiten.

Die Herausforderung

Ursprünglich suchte Dr. Naujokat nach einer Möglichkeit sein Geschäftsmodell weiter in die Öffentlichkeit zu streuen. Im weiteren Verlauf unserer Zusammenarbeit konnten wir einen tiefen Einblick in die Herausforderungen bei der Erstellung und Anpassung eines Geschäftsmodells erhalten. Es ging somit nicht nur um eine passende Marketingstrategie, sondern weiterhin die niedrige IT-Affinität der Nutzer:innen zu berücksichtigen. Die Marktsituation (wenige Anbieter:innen, viele Interessent:innen) macht es somit mehrperspektivisch nicht leicht, das eigene Produkt passend zu platzieren. Der Prozess ist schleppend und die Ressourcen werden stark beeinträchtigt.

Steigende Zahlen

Der Wunsch

Man möchte mit dem Feedback steigender Kund:innenzahlen mögliche Lücken in der Software aufdecken. Dabei soll die Balance zwischen der Erfüllung von Kund:innenanforderung und des technisch und rechtlich Machbaren im Blick behalten werden. Zusätzlich geraten parallele Märkte in das Blickfeld und somit rückt eine Überarbeitung des Geschäftsmodell in den gemeinsamen Besprechungen in den Fokus.

Die Vorgehensweise

Das Projekt umfasst einen Zeitraum von August 2021 bis Mai 2022. In diesem Zeitraum wurden mehrere Workshops vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen und tuuva systems durchgeführt, in der die von Herrn Dr. Naujokat zur Verfügung gestellten Unterlagen inklusive des bereits vorhandenen Geschäftsmodells von den Expert:innen des Zentrums überarbeitet wurden. Dabei wurden insbesondere Fragen zur Geschäftslogik analysiert, die sich mit den externen Themenfeldern Zielgruppennutzen, Marktprämissen, Treiber sowie den internen Themenfeldern Kraftlinien, Kernkompetenzen und Erfolgspotenziale beschäftigen.

Das Ergebnis

Durch den Blick von Externen war es möglich offene und unklare Punkte zu erkennen. Diese wurden in mehreren Workshops thematisiert und systematisch geklärt. Es entstand ein auf Basis aktueller Herausforderungspunkte angepasstes Geschäftsmodell.

Workshop

Die Methoden

Es wurden mehrere Workshops durchgeführt, um Anwendungen und Methoden zu vertiefen und durch die Ergebnisfindung zu begleiten.

  • 1. Schritt: das Team des Kompetenzzentrums überarbeitete die vorab durch Herr Naujokat eingereichten Unterlagen inkl. Des bereits vorhandenen Geschäftsmodells
  • 2. Schritt: gezielte Analyse spezieller Themen der Geschäftslogik
    • Fragen bezüglich des Kundennutzens, der Marktprämissen, der Treiber
    • Fragen bezüglich der Kraftlinien, der Kernkompetenz und der Erfolgspotenziale

Der Umsetzungsaufwand

Die angefallenen Arbeitsstunden sowie die durchgeführten Maßnahmen, organisierte und leitete das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen für das Unternehmen kostenfrei und anbieterneutral. Das Zentrum wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Weitergehende Kosten werden nicht durch das Kompetenzzentrum gedeckt.

Hinweise zur Recherche

Diese Stichworte helfen bei der Suche nach Lösungsanbietern im Internet:

  • Geschäftslogik
  • Businessplan
  • Geschäftsmodell

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Dann rufen Sie uns an!

Tel.: +49 (0) 421 9600 – 260
E-Mail: kontakt@kompetenzzentrum-bremen.digital

Wir informieren Sie gerne im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Ihr Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Bremen